Per Bahn und Fahrrad sind wir nach Müden / Örtze gefahren. Unter dem Motto „Schreklich gut!“ haben wir in Anlehnung an den Film „Shrek“ Themen wie „Liebe verwandelt – sogar Drachen!“ oder „Das ist, was Freunde tun – sie vergeben einander“ behandelt. Wir hatten eine herrliche Zeit mit Baden, Radeln, Singen, Kanufahren und Geländespielen. Wir sind sehr froh, dass unsere Sommerfreizeit stattfinden konnte.
Geboren wurde ich am 04. Dezember 1971 im damaligen West-Berlin. Aufgewachsen im Süden von Berlin in Lichtenrade, habe ich am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Schöneberg meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin absolviert und dort mein Fachabitur abgelegt.
2001 lernte ich meinen jetzigen Ehemann Jan kennen und bin der Liebe wegen aus der Großstadt Berlin ins schöne beschauliche Göttingen gezogen. Hier habe ich bis zur Geburt unserer ersten Tochter Laura als Erzieherin gearbeitet.
Im September 2003 haben mein Mann und ich uns in der St. Albani-Kirche das Ja-Wort gegeben. 2004 wurde dann unsere erste Tochter geboren. Durch ihre Konfirmation haben wir die St. Albani-Gemeinde wiederentdeckt und neu kennengelernt. Auch unsere zweite Tochter Linea, die 2010 geboren wurde, hat eben hier ihre Vorkonfirmandenzeit beendet!
Meine Familie und ich waren nie ohne Kirche, hatten aber keine feste Gemeinde! In der Konfirmandenzeit von Laura hatten wir das Glück, Wolfgang Ziehe in Bovenden näher kennen lernen zu dürfen und sind durch ihn wieder auf St. Albani aufmerksam geworden.
Schnell haben wir Kontakt zu offenen und freundlichen Gemeindemitgliedern gefunden und fühlen uns zu „unserer“ alten Kirche hingezogen! Durch persönliche und einprägsame Gottesdienste sind der Wunsch und das Bedürfnis gewachsen, mehr Kirche zu leben und sie zu einem festen alltäglichen Bestandteil zu machen.
Deswegen freue ich mich sehr hier in St. Albani als Küsterin zu sein und bin voller Freude und gespannt auf meine neuen Aufgaben.
Mit Gesang, Gebet und Segen können die Schulanfänger am Samstag, 4. September in die Schulzeit aufbrechen. Die Gottesdienste finden klassenweise um 9, 10 und 11 Uhr statt. Bei gutem Wetter im open air im Innenhof.
Am 30. Mai ist die große Orgel wieder zu hören. 8 Wochen lang haben die Orgelbauer der Firma Bosch aus Kassel alle Pfeifen und das Gehäuse von Staub befreit und die Pfeifen neu gestimmt. Das Gehäuse wurde so überarbeitet, dass jetzt Frischluft in der Orgel zirkulieren kann. Dank dreier Großspender konnte auch ein zusätzliches Register eingebaut werden. Dafür sagen wir herzlich Dank. Die nächste Reinigung ist dann erst wieder in 25 Jahren fällig.