"Ich bin Liedermacher, Troubadour, Bänkelsänger", so sagt es Moritz von Blanckenburg von sich selbst. Aufgewachsen im Pfarrhaus, bringt er biblische Geschichten zum Klingen. Über 50 Bibelgeschichten hat er in vertont. Einige davon waren in den letzten Jahren schon im Gottesdienst zu hören. Am Samstag, 25. November singt er um 18 Uhr ausgewählte Lieder aus dem Alten Testament.
Am Anfang jeder Ausstellung steht die detaillierte Planung: Welches Thema oder welche Botschaft möchten wir mit der nächsten Weihnachtsausstellung ins Rampenlicht rücken? Während der Konzeption steht die Wissensvermittlung im Mittelpunkt der Überlegungen. Erneut möge die Ausstellung die Neugierde der Besucher wecken.
Noch stehen Kisten und Kasten in den Zimmern und es wird sortiert und geräumt. Ab Ende November geht es los und Küsterin Patricia Heppeler und Diakon Wolfgang Ziehe bauen die nächste Ausstellung auf: Ab Sonntag, den 3. Dezember öffnen sich in Göttingen wieder die Pforten der St. Albani-Kirche: "Weihnachten - im Wandel der Zeit" mit noch nicht gezeigten Ausstellungsstücken.
Seit 20 Jahren sammelt Ziehe Weihnachtliches und das wird man sehen. An den Wänden, in Vitrinen und Schaukästen werden wieder Erinnerungsstücke und Kuriositäten zu sehen sein. Die kommende Ausstellung wird die Jahre 1920, 1940, 1960 und 1980 bespielen. Aufgrund der Fülle der Sammlung muss eine Auswahl getroffen werden.
Vieles wirkt durchaus liebevoll-charmant, einiges lässt aber auch erahnen, dass sich das Fest - ebenso wie die Gesellschaft - im Lauf der Jahrzehnte doch deutlich verändert hat. Unwahrscheinlich, dass eine Nikolausrute - also ein Bündel aus Reisig - heutzutage noch zum Übermitteln lieb gemeinter Grüße Verwendung fände. Auch die Bemühungen des NS-Regimes, Weihnachten zum nordischen Jul-Fest umzudeklarieren und Kinder eher über das Sonnenrad als die Geburt Jesu singen zu lassen, wird die Ausstellung aufzeigen, die Küsterin Patricia Heppeler umsichtig aufbauen wird.
Im Juni 2024 jährt sich zum fünften Mal die Weihe der neuen Glocken von St. Albani. Dem Geläut liegt ein theologisches Konzept zugrunde, in dem evangelische, allgemein christliche und gesellschaftliche Akzente miteinander verbunden sind: Der "Glockenkatechismus" von St. Albani.
Zwischen Ostern und Sommer (8.4.-12.7.2024) jeweils mittwochs, 18.00-19.30 Uhr wird es eine Gesprächsreihe zu den verschiedenen Aspekten geben. Nähere Information finden Sie unter: https://glaube-im-gespraech.wir-e.de/glockenkatechismus
Am Reformationstag wollen wir in St. Albani kräftig feiern: Mit einem Gottesdienst um 18 Uhr zusammen mit der Kantorei. Anschließend geht es weiter am Feuerkorb und am Grill, in der Kirche und an gedeckten Tischen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Wir freuen uns auf einen langen Abend.
Das Erntedankfest ist ein traditionsreiches Fest, in dem der Schwerpunkt auf dem Danken für Gottes vielfältige Gaben liegt, mit denen er uns versorgt. In der St. Albani-Kirche hat Küsterin Patricia Heppeler die Erntekrone aufgehängt und die Stufen des Chorraums festlich mit Erntegaben geschmückt. Und so feiern wir am kommenden Sonntag, den 1. Oktober, um 10 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest. In der Predigt wird es um die „Speisung der Viertausend“ gehen, diese Wundergeschichte finden wir im Markusevangelium.
Inspiriert von der biblischen Erzählung wurde die seit 2014 bestehende Aktion 5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt ins Leben gerufen, die in vielen Gemeinden durchgeführt wird. In St. Albani kennen wir das Waffelbacken der Konfirmanden in der Adventszeit.