Frisch geschlagen warten die beiden großen Bäume darauf, für Weihnachten geschmückt zu werden. Wie immer, tun wir das gemeinsam im Gottesdienst am 3. Advent um 10 Uhr. Dazu gibt es Wissenswertes rund ums Thema Weihnachtsbaum vom Züchter Robert Fisse und jede Menge Adventslieder begleitet von Arno Ickler an der Orgel. Anschließend gibt es Punsch im Winterwald.
Der Weihnachtsbaumverkauf sorgt rund um St. Albani für weihnachtliche Stimmung. Für drei Wochen entsteht hier ein Winterwald. Wir wollen diesen besonderen Ort nutzen, um Menschen zusammen zu bringen und uns gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. An jedem Freitag der Adventszeit brennt hier um 18 Uhr die Feuerschale. Dazu gibt es heißen Punsch, adventliche Geschichten, Lieder und jede Menge Gelegenheit zum Kennenlernen und Plauschen. Termine: Freitag, 8.12. 18 Uhr mit den Jagdhornbläsern der Jägerschaft Freitag, 15.12. 18 Uhr Freitag, 22.12. 18 Uhr
Jeanine Rudat, Presse- und Öffentlichkeitsreferentin des Kirchenkreises schreibt: Während vor der Göttinger St. Albanikirche ein Winterwald mit Punch zum Plausch einlädt, ist in der Kirche vom 3. Dezember bis zum 7. Januar die Ausstellung „Weihnachten im Wandel der Zeit“ zu sehen. An den Wänden sowie in Vitrinen und Schaukästen werden Erinnerungsstücke und Kuriositäten aus den Jahren 1920 bis 1980 gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung um 16 Uhr.
„Früher war mehr Lametta“, sagt Küsterin Patricia Heppeler in Anspielung auf Loriots „Weihnachten bei den Hoppenstedts“ lächelnd, als sie mit Diakon Wolfgang Ziehe die Ausstellung in der Kirche aufbaut, und die silbernen Metallstreifen an einen kleinen Weihnachtsbaum hängt. Er steht am Anfang der weihnachtlichen Zeitreise durch die Jahrzehnte. Mit dabei sind viele rare und noch nie öffentlich gezeigte Ausstellungsstücke, so Ziehe. Er sammelt seit 20 Jahren alles rund um das Thema Weihnachten – vom Baumschmuck bis zum historischen Adventskalender. Mit viel Liebe zum Detail hat er die einzelnen Epochen konzipiert. So fährt auf dem Weihnachtstisch der 1960er Jahre eine Märklin-Eisenbahn um einen Weihnachtsbaum, eine Schautafel gibt Erinnerungen an die Advents- und Weihnachtszeit als Kind im Jahr 1963 wieder.
„Vieles wirkt durchaus liebevoll-charmant, einiges lässt aber auch erahnen, dass sich das Fest - ebenso wie die Gesellschaft - im Lauf der Jahrzehnte doch deutlich verändert hat“, erklärt Ziehe. „Unwahrscheinlich, dass eine Nikolausrute - also ein Bündel aus Reisig - heutzutage noch zum Übermitteln lieb gemeinter Grüße Verwendung fände. Auch die Bemühungen des NS-Regimes, Weihnachten zum nordischen Jul-Fest umzudeklarieren und Kinder eher über das Sonnenrad als die Geburt Jesu singen zu lassen, wird die Ausstellung aufzeigen.“ Gerade die Zeit des Zweiten Weltkriegs macht mit ausgestellten Weihnachtsgrüßen an die Familienväter an der Front deutlich, wie entbehrungsreich das Fest vor rund 80 Jahren war. Die Ausstellung ist für die ganze Familie gedacht und von der Uroma bis zum Vater werden sich viele beim Rundgang durch die Kirche an die eigene Kindheit zurückerinnern.
Die genauen Daten und Uhrzeiten, wann die Ausstellung besucht werden kann, erfahren Sie auf dieser Homepage unter Termine.
Christbaum gesucht? Dann schaut bei unserem Christbaum-Verkauf vorbei! Am 16.12.2023 von 9-15 Uhr findet ihr bei uns vor dem CVJM-Haus in der Baurat-Gerber-Str. 2 bestimmt den perfekten Baum. Und das Beste daran: Mit dem Christbaumkauf tut ihr etwas Gutes: Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Göttingen zugute
In anderen Ländern, speziell in Südamerika, ist der Totensonntag ein Fest der Freude, fast wie Karneval.
In Deutschland wird dieser Sonntag wesentlich ruhiger, oft melancholisch gefeiert. Der Tod gehört zum Leben - Und wie kann man es besser zum Ausdruck bringen, als unsere Kinder in die Zeremonie einzubinden. Linnea und Paul haben am Sonntag, 26. November, bei uns in St. Albani mit je einer Kerze an die Namen der Verstorbenen unserer Gemeinde erinnert.
Danke Linea, danke Paul - das habt ihr sehr gut gemacht.
"Ich bin Liedermacher, Troubadour, Bänkelsänger", so sagt es Moritz von Blanckenburg von sich selbst. Aufgewachsen im Pfarrhaus, bringt er biblische Geschichten zum Klingen. Über 50 Bibelgeschichten hat er in vertont. Einige davon waren in den letzten Jahren schon im Gottesdienst zu hören. Am Samstag, 25. November singt er um 18 Uhr ausgewählte Lieder aus dem Alten Testament.